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Gewinn fällt: Infineon friert Personal ein

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Neubiberg/Dresden, 31.7.2012: Beim deutschen Logikchip-Konzern „Infineon“ laufen die Geschäfte nicht so gut wie erwartet: Wegen der „weltwirtschaftlichen Unsicherheiten“ stagniert der Umsatz, der Gewinn sinkt. Der scheidende Vorstandsvorsitzende Peter Bauer verordnete dem Konzern vom Hauptquartier in Neubiberg aus deshalb nun einen Sparkurs. Er verhängte einen Personalausbau-Stopp und kündigte Investitionskürzungen an. Auch die Dresdner Chipfabriken sind davon betroffen. Wie Infineon heute mitteilte, setzte das Unternehmen im dritten Geschäftsquartal (März bis Juni 2012) rund 990 Millionen Euro um – etwa soviel wie im Vorquartal, aber fünf Prozent weniger als vor einem Jahr. Der Konzernüberschuss fiel um 26 Prozent auf 82 Millionen Euro, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hat er sich sogar mehr als halbiert. Für das gesamte Geschäftsjahr 2012 rechnet Bauer nun mit einem Umsatzrückgang um drei Prozent. Bauer: Wir liegen unter Plan „Das Wachstum und die Marge liegen aktuell unter Plan“, räumte der Konzernchef ein. Zum einen seien viele Restzulieferungen für die an Intel verkaufte Handyfunk-Chipsparte ausgelaufen. Andererseits sei auf den Kundenmärkten einen generelle Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft zu spüren. Investitionen werden zusammengestrichen Daher dürfen …

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