Dresden, 25.4.2012: In der Dresdner Hightech-Industrie ist vorerst kein Ende des Wachstumskurses in Sicht. Das zeigt sich unter anderem in der steigenden Auslastung in den hiesigen Niederlassungen von „Euro Engineering“ (EE) und der DIS AG, die sich auf hochqualifizierte Zeitarbeiter für Chipfabriken, Spezialausrüster und Forschungsinstitute spezialisiert haben. Jenseits der Prognosen von Ökonomen und umfrage-gestützter Stimmungsbarometer gelten Zeitarbeitsfirmen als recht zuverlässiger Indikator für Wirtschaftstrends: Werden die Auftragsbücher dünner, sind die Leiharbeiter meist die ersten, die gehen müssen. Ist sich ein Firmenchef aber sicher, dass die Geschäfte in den nächsten Monaten brummen, bestellt er Verstärkung aus der Zeitarbeitsbranche. „Vor allem die Halbleiter-Industrie zeigt große Nachfrage“, sagte Marion Haring, die Dresdner Niederlassungsleiterin von DIS und EE. „Mein Eindruck ist, dass es in der gesamten Hochtechnologie-Branche in Dresden erst mal so weiter geht.“ Gefragt seien vor allem Ingenieure, Physiker, Chemiker, Mechatroniker und andere Spezialisten. “Silicon Saxony”: Das Geschäft brummt Dies sieht auch Heinz Martin Esser so, der Präsident des sächsischen Hightech-Verbandes „Silicon Saxony“. Wenigstens für die nächsten sechs Monate sei eine gute Geschäftsentwicklung absehbar. „Für die Zeit danach …
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